mueva Performance
Lena Peters arbeitet als Performerin, Dozentin, Dramaturgin und Kulturproduzentin in der freien Tanzszene. Sie studierte 4 Semester im Bachelor of Arts Tanz am ZZT (Zentrum für Zeitgenössischen Tanz) an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, absolvierte eine zweijährige Ausbildung zur Tanzpädagogin an der Royal Academy of Dance London und erhielt 2021 ihre Zertifizierung als Kulturmanagerin. Ihr Tanzrepertoire umfasst klassischen, modernen und zeitgenössischen Tanz, osteuropäische Folkloretänze, brasilianischen Forró sowie argentinischen Tango. Seit 2019 arbeitet sie eng mit wichtigen Akteuren der zeitgenössischen Tanzszene zusammen, zuletzt als Performerin bei in.move, einer von Özlem Alkış initiierten interkulturellen künstlerischen Plattform in Köln, sowie in Performances der Choreografen Gustavo Ciríaco (BR/PT) und André Uerba (PT/DE) in Lissabon.
In ihrer eigenen künstlerischen Praxis begreift Lena Peters den menschlichen Körper als Ausdrucksform seiner inneren Prozesse und Emotionen und bezieht dabei Ansätze und Erkenntnisse aus dem Somatic Experiencing und der Traumatherapie ein. Sie interessiert sich für körperliche Methoden, die es dem emotionalen Gedächtnis ermöglichen, prägende Erfahrungen oder Traumata neu einzuordnen und ihnen mit Praktiken der Zuneigung zu begegnen. Indem sie Gefühlen erlaubt, einen körperlichen Ausdruck in der Gegenwart zu erfahren, können innere Prozesse, die uns vielleicht seit der Kindheit verfolgen, gehört und abgeschlossen werden.
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